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Makros sind veraltet. Verwende stattdessen Interpolations.

Wartungsfenster können verwendet werden, um Zeiträume zu planen, in denen die Überwachung eines oder mehrerer Systeme deaktiviert wird.

Darüber hinaus können Sie eine SAP-Instanz oder ein SAP-System zu Beginn eines Wartungsfensters automatisch stoppen und am Ende wieder starten.

Verfügbarkeitsdaten werden auch dann aufgezeichnet, wenn die Überwachung deaktiviert ist. Und wenn ein System während des Wartungsfensters ausgefallen ist, wird die Ausfallzeit als "geplant" betrachtet und nicht im Service Level Report gezählt.

Ein Wartungsfenster kann als Container für Zeitpläne betrachtet werden, die angeben, wann die Überwachung für eine dynamische oder statische Gruppe von Servern, SAP-Systemen, Datenbanken und Business Services deaktiviert (und wieder aktiviert) werden soll.

Ein Zeitplan ist ein wiederkehrendes oder nicht wiederkehrendes Ereignis mit einer Startzeit und einer Dauer, die einen oder mehrere Zeiträume widerspiegeln. Ein oder mehrere Zeitpläne können einem Wartungsfenster zugewiesen werden und bilden folgende Beziehung:

Ein bestimmtes System kann von mehreren Wartungsfenstern betroffen sein, sodass sich Zeitpläne überschneiden können.

Überwachte Systeme in Avantra laufen mit einem Monitor Level, der bestimmt, welche Prüfungen und Aktionen auf den jeweiligen Systemen durchgeführt werden können.

Monitor Levels wurden mit der automatischen SAP-Systemerstellungsfunktion eingeführt (siehe Defining SAP Systems automatically) und ermöglichen es, ein System ohne Anmeldeinformationen zu überwachen, indem einfach die entsprechenden Prüfungen darauf angewendet werden.

Monitor Levels werden automatisch vom entsprechenden Agenten bereitgestellt, der das System überwacht. Der Agent berechnet das Monitor Level eines Systems basierend auf der Konfiguration und den Systemdaten und führt dann die entsprechenden Prüfungen durch.

Es gibt drei Monitor Levels für Systeme in Avantra:

Bestimmte Überwachungsparameter ermöglichen die Definition von Ausnahmen. Wenn Sie beispielsweise Nutzungsschwellenwerte für einen Tabellenbereich mit einem Überwachungsparameter definieren, gilt der definierte Wert für alle Tabellenbereiche des Systems. Wenn Sie diese Einstellung auf Ebene eines einzelnen Tabellenbereichs überschreiben möchten, können Sie den sogenannten Überwachungsausnahmeparameter für den jeweiligen Tabellenbereich definieren.

Überwachungsausnahmeparameter können auch in Parametersätzen definiert werden.

Überwachungsparameter sind der Mechanismus, mit dem Sie konfigurieren, wie Ihre Systeme überwacht werden. Sie legen fest, wie der Agent ausgeführt wird, wie Prüfungen durchgeführt werden, Schwellenwerte für Prüfungen (wann eine Prüfung kritisch oder warnend wird) und vieles mehr. Alle Überwachungsparameter haben sorgfältig ausgewählte Standardwerte. Sobald Sie ein neues System hinzufügen, verwendet Avantra diese Standardwerte. Sie können diese Standardwerte ändern, indem Sie einen Parameter definieren und seine Werte anpassen. Überwachungsparameter können für ein einzelnes System oder für Sammlungen von Systemen mithilfe von Parametersätzen definiert werden. Sie können auch Ihre eigenen benutzerdefinierten Überwachungsparameter für den Einsatz in benutzerdefinierten Prüfungen und Automatisierungen definieren.